Kandidatin steht für Zukunft und Veränderung
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Bad Berleburg unterstützt Luiza Licina-Bode (48) bei ihrer Bewerbung als Kandidatin der SPD für den Bundestagswahlkreis Siegen-Wittgenstein. „Diese Unterstützung ist das Ergebnis einer intensiven Diskussion im Ortsvereinsvorstand“, erklärt Bodo Hüster als Vorsitzender, „und das Ergebnis ist klar und einstimmig ausgefallen“.
Damit sei keine Abwertung der beiden anderen Kandidaten verbunden, lautet die ebenfalls einstimmige Meinung der Vorstandsmitglieder. „Aber Luiza stellt für uns einfach die Zukunft und den Wandel dar, den wir als SPD unbedingt brauchen“, meint der Bad Berleburger Fraktionsvorsitzende Andreas Meinecke und erklärt augenzwinkernd weiter: „Was viele nicht wissen, die Luiza ist eigentlich ein Bad Berleburger Mädchen, in der Kernstadt geboren, in Arfeld und Berghausen aufgewachsen und auch hier zur Schule gegangen“.
Mädchen ist dabei nicht ganz ernst gemeint, denn schon früh hat Luiza gelernt, sich mit Fleiß und starkem Willen durchzukämpfen. „Sie hat als Arbeiterkind zunächst unsere Hauptschule besucht, dann die Realschule, um schließlich ihr Abitur zu machen, alles aus eigener Kraft“, so Iris Gerstmann, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende. Und so ist aus dem Arbeiterkind Luiza dann schließlich nach dem Studium eine Juristin geworden, die nach Stationen der Selbstständigkeit und der Tätigkeit bei der Bundesanstalt für Migration und Flüchtlinge seit nun schon zwei Jahren als freigestellte Personalrätin die Arbeitnehmerrechte beim Bundesinnenministerium in Berlin vertritt.
Und neben Studium, Beruf und Familie blickt Luiza Licina-Bode auch auf acht Jahre als Stadtverordnete im Rat von Bad Laasphe zurück, was unter anderm auch ihr Mandat in der Verbandsversammlung im Zweckverband Region Wittgenstein mit sich brachte. „Hier hat Luiza gezeigt, dass sie die Zukunft von ganz Wittgenstein im Blick hat, was ich nicht bei allen Akteuren dort erkennen konnte“, begründet der ehemalige Bad Berleburger Fraktionsvorsitzende Bernd Weide sein klares Votum für Luiza Licina-Bode. „Diskutieren mit Luiza ist nicht immer einfach, da muss man schon hellwach und voll im Thema sein. Aber Leute, die, einmal gewählt, dann sang- und klanglos in der Hinterbank verschwinden, haben wir in Land und Bund eigentlich schon genug“, findet Weide abschließend.